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Wer baut eine Dachbodentreppe ein?

Wen man selber handwerklich talentiert ist, über das nötige Handwerkszeug verfügt und sich beim Einbau an die gesetzlichen Vorgaben, ins besonderem an die Sicherheitsvorschriften hält, kann man seine Dachbodentreppe selbst bauen. Dabei ist natürlich präzises Arbeiten  jedoch unumgänglich, meistens ist es auch von Nöten, das man mit mindestens zwei Personen arbeitet. Entsprechende Unterstützung sollte man sich also vorher organisieren. Als Laie sollte man sich auch vorher eingängig mit dem Einbau beschäftigen, umso reibungsloser läuft dann die eigentliche Arbeit ab.

Im Gegensatz zu Renovierungsarbeiten, benötigt der Treppenbauer eine bauaufsichtliche Genehmigung. Dazu sind bestimmte Auflagen zu erfüllen, die sich aber von Bundesland zu Bundesland in Details unterscheiden. Grenzüberschreitende Vorschriften der Landesbauordnungen sind jedoch:

Die Treppenbreite in abgeschlossenen Wohnungen sollte mindestens 80 cm betragen.
Ein Treppenhandlauf ist Pflicht, ab einer Treppenbreite von 125 cm müssen sogar an beiden Seiten Handläufe angebracht werden. Die Handläufe müssen dabei mindestens 90 cm hoch sein.
Die Stufen dürfen maximal eine Höhe von 19 cm aufweisen und der Auftritte darf nicht weniger als 26 cm Tiefe haben.

Da inzwischen der Dämmschutz immer wichtiger geworden ist und kontrolliert wird, empfiehlt es sich für weniger talentierte Bauherren, sich die Unterstützung durch einen Fachmann zu holen.

Es gibt einige Baumärkte, die Anbieten gegen Aufpreis eine dort gekaufte Dachbodentreppe einbauen oder auch einen entsprechenden Handwerksbetrieb vermitteln. Voraussetzung oder Vorbedingung ist allerdings ein montagefähiger Untergrund, andernfalls fallen oft Zusatzkosten an.

Auch bei lokalen Tischler und Schreiner kann man Glück haben, sie bauen oft auch fachgerecht Bodentreppen ein oder tauschen alte gegen neue Bodentreppen aus.

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